3BK 2024/25
Gemeinsam mit Frau Prof. Huber und Herrn Prof. Kirchmair besuchten wir das Sigmund Freud Museum in Wien, und es war eine echt spannende Erfahrung.
Ich hatte vorher im Deutschunterricht von Freud und seiner Psychoanalyse gehört, aber es war ganz anders, an dem Ort zu stehen, wo er wirklich gelebt und gearbeitet hat.
Das Museum befindet sich in der Berggasse 19, in Freuds ehemaliger Wohnung und Praxis. Schon beim Betreten fühlt man die besondere Atmosphäre – alte Möbel, Bücher und Fotos erzählen die Geschichte eines Mannes, der die Psychologie revolutioniert hat. Besonders beeindruckend fand ich den Wartesaal, wo früher seine Patienten saßen. Es war leicht, sich vorzustellen, wie nervös sie wohl waren, bevor sie ihm ihre tiefsten Geheimnisse anvertrauten.
Die Ausstellung hat mir gezeigt, wie Freuds Ideen, wie das „Unbewusste“ und die „Traumanalyse“, entstanden sind. Ich fand es cool, wie er mit ungewöhnlichen Methoden arbeitete, wie der Couch, die zwar nicht mehr dort steht, aber auf Fotos zu sehen war. Die Videos und interaktiven Stationen haben es einfacher gemacht, seine komplizierten Theorien zu verstehen.
Ein Highlight war Freuds Korrespondenz mit berühmten Denkern seiner Zeit. Außerdem habe ich erfahren, wie er 1938 vor den Nazis nach London fliehen musste – das hat mir gezeigt, dass auch Genies in der Geschichte schwere Zeiten durchleben mussten.